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08.03.2018

Bahnstadt Heidelberg – hier wird eines der größten Städtebauprojekte in Deutschland verwirklicht.

Die Premium Stadtquartiere „urban element“ und „urban view“ in der Heidelberger Bahnstadt entstehen mittels Schal- und Rüstsystemen von PASCHAL.

Das Wohnprojekt "urban" befindet sich in einer der Premiumlagen der Heidelberger Bahnstadt. Nach Fertigstellung genießen die Bewohner den freien und unverbaubaren Blick über angrenzende Wiesen und Felder und leben doch direkt an der Promenade.
Im Auftrag der LBBW Immobilien errichtet die Ed. Züblin AG / Bereich Mannheim und SFB Karlsruhe die hochwertigen Geschosswohnbauten im Passivhausstandard.

Homogene Stahlbetonrohbauten

Von der Tiefgaragengründung bis zu den begrünten Stahlbetondachdecken entstehen die Rohbauten von „urban element" auf dem Baufeld W1.2 und „urban view" auf dem Baufeld W1.1 in gleicher Art und Weise - als reine Stahlbetonbauten. 

LOGO.3-Betonierbühne mit Hohlwandadapter
Mit den eingeklinkten Hohlwandadaptern wird die LOGO Betonierbühne ein sicherer Arbeitplatz zum Ausbetonieren von Elementwänden.

Als verlässlichen Partner für die Mitwirkung zum raschen Baufortschritt auf höchstem Ausführungsniveau hat sich die Ed. Züblin AG die Unterstützung des Schal- und Rüstexperten PASCHAL gesichert.

Weniger ist mehr, bei intelligentem Einsatz

Bedingt durch die eingeschränkten Platzverhältnisse stehen nur kleine Logistik- und Lagerflächen auf den Baufeldern zur Verfügung. Deshalb hat PASCHAL für die ausführende Bauunternehmung minimalistisch vorgeplant.

Für die im Rohbau fast fertig gestellten fünf Mehrfamilienhäuser „urban element" auf dem Baufeld W1.2 benötigte die Ed. Züblin AG lediglich 250 m² der Universalschalung Raster zum Schalen von Fundamenten und den Stahlbetonunterzügen. 725 m² des Wandschalungssystems LOGO.3 dienten zum Schalen der in Ortbeton erstellten Aufzugs- und Treppenhauswände. Zum Schalen der Stahlbetonstützen reichten 5 Einheiten der verstellbaren Stützenschalung „Grip". Die temporäre Abstützung der Filigranplattendecken erfolgte mit dem System „PASCHAL Deck". Hierzu wurden 120 t Deckenmaterial von PASCHAL zur Baustelle geliefert. Zum Unterstützen in Bereichen mit größeren lichten Höhen wurde GASS - das Alu-Traggerüst-System - eingeplant.
Für das lotrechte Fixieren der Elementwände wurden PASCHAL Richtstreben und Abstützungen eingesetzt. Zum sicheren und schnellen Ausbetonieren der Elementwände kamen die Hohlwandadapter zum Einsatz. Damit lässt sich die LOGO-Betonierbühne einfach und sicher in den Zwischenraum der Elementwände einklinken.

Baustelle in der Bahnstadt Heidelberg
Praktisch und effizient: Nur vier Schalsysteme - Raster, LOGO.3, Grip, Paschal Deck - und zwei Abstützungs- und Rüstsysteme waren ausreichend, um im geplanten Zeitraum 90 Tiefgaragenstellplätze und 90 Wohnungen rohbautechnisch fertigzustellen.

Das Baufeld W1.2 ist fast zu 100% bebaut. Da war kaum Platz für Logistik- und Lagerfläche, weshalb PASCHAL in Zusammenarbeit mit der Ed. Züblin AG ein minimalistisches Materialsystem ausgearbeitet hatte.

Perfekte Arbeitsvorbereitung

Die perfekte Arbeitsvorbereitung und die strikte Einhaltung der Liefermengen und Anlieferungszeiten des Schal- und Rüstmaterials machten es möglich, mit nur vier Schalsystemen - Raster, LOGO.3, Grip, Paschal-Deck - und zwei Abstützungs- und Rüstsystemen im geplanten Zeitraum 90 Tiefgaragenstellplätze und 90 Wohnungen rohbautechnisch fertigzustellen. Die Wohnungsgrößen variieren zwischen 45 m² bis 190 m². Die Gesamtwohnflächen addieren sich auf 8.300 m².

Schlag auf Schlag

Nachdem die Rohbauten für die fünf Mehrfamilienhäuser „urban element" auf dem Baufeld W1.2 durch die Ed. Züblin AG weitestgehend abgeschlossen sind, startete die Baumannschaft durch und begann Ende September 2017 mit den Rohbauarbeiten für „urban view" auf dem Baufeld W1.1. Aufgrund der gut abgestimmten Prozesse zwischen der Ed. Züblin AG und PASCHAL werden die Rohbauten auch hier unter Verwendung der gleichen PASCHAL-Systeme wie auf dem Baufeld W1.2 fortgeführt.

Hintergrundinformationen zu einem der größten Städtebauprojekte Deutschlands

Die Bahnstadt, so der Name des neuen Stadtteils ist mit rund 116 Hektar Fläche größer, als die Heidelberger Altstadt. 5000 Menschen sollen künftig hier wohnen und 7.000 Menschen sollen hier einen Arbeitsplatz finden.

Wie alle Wohnhäuser in der Heidelberger Bahnstadt wird auch „urban element" nach Passivhausstandard gebaut. Für einen niedrigen Energieverbrauch sorgen unter anderem eine wärmegedämmte Gebäudehülle und Fenster mit Dreifachverglasung. Zudem regulieren Sonnenenergie und die abgegebene Wärme von Personen oder technischen Geräten die Raumtemperatur. Dank eines kontrollierten Lüftungssystems mit Wärmerückgewinnung werden die Bewohner mit staub- und pollenfreier Frischluft versorgt.

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