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22.06.2020

Generalsanierung des Unterwasserbeckens der Sösetalsperre im Harz

PASCHAL-Schalung und Stützböcke sind bei der Sanierung des Auslaufbauwerkes im Einsatz. Die Sanierung des Auslaufbauwerkes ist Teil der Generalsanierung des Unterwasserbeckens.

Der PASCHAL-Kunde, die U&W Unternehmensgruppe, führt im Auftrag der Harzwasserwerke GmbH derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten an dem Auslaufbauwerk des Unterwasserbeckens durch.
Für das Schalen der neuen Stahlbetonvorsatzkonstruktionen kommt die Wandschalung LOGO.3 kombiniert mit Stützböcken für das einhäuptige Schalen zum Einsatz.

Laufende Sanierungsarbeiten mit Schalung von PASCHAL
Links im Bild die untere linke Flügelwand, einhäuptig mit Schalelementen der LOGO.3 eingeschalt und mit verankerten Stützböcken gesichert. Rechts im Bild der abgestrahlte Teil der rechten Flügelwand.

Rückbau vor dem Neubau

Als Voraussetzung der Sanierung des Auslaufbauwerkes erfolgte durch die BST Becker Sanierungstechnik GmbH der vollständige Rückbau der Betriebseinrichtungen, der Antriebstürme und der Maschinenbrücke. Bei den Bestandsflügelwänden erfolgte der Teilrückbau der geschädigten Abschnitte durch die Wannenwetsch GmbH mittels Hochdruckwasserstahltechnik mit bis zu 2.600 bar.

Schalungsplanung zur Unterstützung der Arbeitsvorbereitung und Ausführung

Anhand der Ausführungszeichnungen haben die Schalungsexperten in Steinach für die ausführende Bauunternehmung, die Niederlassung in Wernigerode der U&W Unternehmensgruppe, die Schalungsplanung übernommen, sodass Bauabschnittsweise rund 280 m² des Wandschalungssystems LOGO.3 für die Wandschalung der Flügelwände und Pfeilerbauwerke ausreichen.
Beim einhäuptigen Schalen der Flügelwände wird die LOGO.3 mit Stützböcken gesichert. Im Einsatz sind dafür 2 x 3,00 m, 12 x 4,00 m, 4 x 6,00 m und 5 x 8,00 m hohe Stützböcke.

Schalungsplanung für die Sanierung der Sösetalsperre
Der Schalungsvorschlag zur linken Flügelwand der Abteilung Schalungstechnik von PASCHAL berücksichtigt alle projektspezifischen Belange der Arbeitsvorbereitung und des Einschalens.

Bei der Schalungsplanung war insbesondere zu berücksichtigen, dass die Flügelwände in vertikaler Richtung geneigt und in horizontaler Richtung gewinkelt sind, eine abfallende Wandoberkante haben und in die Pfeilerbauwerke einbinden.
All dies wurde seitens der Schalungsplanung berücksichtigt, wie die Schalpläne verdeutlichen.
Um die Neigungen korrekt zu erzeugen, sind als hinterer Auflagerpunkt für die Stützböcke bei einigen Betonierabschnitten Betonaufkantungen geplant und ausgeführt.
Um die Flügelwandvorsatzschalen in maximal 2 Takten betonieren zu können, wurden die Stützböcke in Höhen von 8,00 m eingeplant, wie der Schnitt 7 - 7 dokumentiert. Für alle Betonierabschnitte sind jeweils am oberen Schalelement Laufkonsolen eingeplant, für einen sicheren Arbeitsplatz als Betonierarbeitsbühne.
Zur Überbrückung von Schalelementstößen sind Kombischienen und Doppel-U-Gurtungen eingeplant. Zusätzlich wurden bei der Schalungsplanung die Rück- und Auftriebsverankerung mit eingeplant.
„Durch diesen Service von PASCHAL kommen wir auch beim Einschalen für diesen Sanierungsauftrag gut und zügig zurecht," so Johannes Frankenfeld, zuständiger Bauleiter.

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