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23.03.2015

700 Teilnehmer begrüßte PASCHAL in diesem Jahr zum 18. Bau-Seminar

Mit dem ganztägigen Bau-Seminar an 16 Terminen und außergewöhnlichen Standorten hat PASCHAL bei den rund 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmern perfekt gepunktet.

Teilnehmer des PASCHAL Bau-Seminars
700 begeisterte Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnte PASCHAL in diesem Jahr auf den Bau-Seminaren begrüßen.

PASCHAL hatte zu seinen diesjährigen Bau-Seminaren in 15 verschiedene Locations ihre Kunden zu dem Fortbildungsseminar eingeladen. An der Veranstaltungsreihe, die unter anderem an sehr attraktiven Plätzen, wie den Fußballstadien in München, Berlin, Halle und Hamburg stattfanden, nahmen rund 700 Teilnehmer aus allen Bereichen des Baugewerbes und der Bauindustrie teil.

Das Programm der Vortragsreihe war den Themen Schalungsbau in der Praxis, dem rechnerunterstützten Entwerfen der Schalungsgeometrie und dem Betonbau mit aktuellen Ansprüchen gewidmet.

Dazu stellte Dipl.-Ing. Hans-Peter Steiner, Leiter Technische Dokumentation, bei PASCHAL jeweils zu Beginn den Schalungshersteller als praxisorientierten Dienstleister für seine Kunden sowie den reibungslosen Bauablauf in den Mittelpunkt seiner Ausführungen.

Herr Dipl.-Ing. Ralf Schmider von der Firma plantitec GmbH demonstrierte anschließend eindrucksvoll, wie moderne Software das Entwerfen und Berechnen von Schalungen verschiedener Systeme für alle Bereiche des Betonbaus unterstützt, um dem Anwender eine optimale Lösung zu bieten.

Referent Bau.-Ing. Hannes Fiala, Sachverständiger für BetonZum Thema „Vertragskonformes Bauen mit Beton und die Verantwortung der Beteiligten“ referierte Herr Bau.-Ing. Hannes Fiala, Sachverständiger für Beton aus Kriftel.
Er stellte dabei in faszinierender Vortragsweise die Baubeteiligten mit ihren verschiedenen Funktionen und Intensionen des Baugeschehens, vom Auftraggeber zum Planer, über den Auftragnehmer, hin zum Lieferanten, bis zum Nutzer des Bauwerks in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen zum Sichtbeton.
Anhand von Beispielen stellte Herr Bau.-Ing. Hannes Fiala in packender Weise dar, welch akribische Kleinarbeit oftmals notwendig ist, um die Ursachen von Betonschäden zu finden und zu erklären.

Die Erkenntnis daraus ist, dass die Veränderungen des Baustoffs Beton sowie das gesellschaftspolitischen Umfeld beim Bauen heute von uns allen ein hohes Maß an Verantwortung, Aufmerksamkeit, konstruktiver Zusammenarbeit und Mitdenken verlangt, um heute und morgen erfolgreich am Bau bestehen zu können.

Den Abschluss bildete ein weiterer Vortrag von Herrn H-P. Steiner zum Thema „Baustellenreports“. An Hand von Objektbeispielen aus der Praxis zeigte er eindrucksvoll die Möglichkeiten der verschiedenen Schalungssysteme und Traggerüstsysteme von PASCHAL – was und wie mit den verschiedenen Systemen in Beton gebaut werden kann.

In allen Vorträgen wurden die Ausführungen der Referenten mit Bildern von spektakulären Bauwerken und im Bau befindlichen Objekten visuell unterstützt.
Die Fotos, Grafiken und Unterlagen zu den Vorträgen wurden den Teilnehmern in Form einer CD übereicht.

Die Vortragsreihe war durch die Pausen zwischen den Vorträgen zum persönlichen und fachlichen Meinungsaustausch bestens geeignet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten dies zum aktiven Informationsaustausch untereinander, sowie mit den Referenten und zum „Netzwerken“.

Das jeweilige Führungsangebot in den Fußballstadien mit Blicken hinter die Kulissen des Spielbetriebes war immer ein besonderer Höhepunkt für die Seminarteilnehmer der insgesamt sehr gelungenen Veranstaltungsreihe.

Baustelle Amager Bakke in Kopenhagen
Eines der vorgestellten Praxisbeispiele:
Amager Bakke in Kopenhagen ist eines der zahlreichen Projekte, an denen PASCHAL derzeit beteiligt ist. Im April 2014 waren 4500 m² Mietschalung des Systems LOGO von PASCHAL Danmark A/S für den reibungslosen Bauablauf bereitgestellt.
Kopenhagen hat das Ziel bis 2025 klimaneutral zu werden. Damit das Ziel in greifbare Nähe rückt, wird künftig Müll zu Strom und Fernwärme umgewandelt. Um das ehrgeizige Ziel und die visionäre Konstruktion der „Abfallenergiezentrale" zu realisieren, sind rund 30.000 m³ Beton notwendig, die alle komplett mit PASCHALSchalung geformt werden.

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